Versuchter Zugriff auf Ihr Nutzerkonto – Achtung, Amazon-Phishing!
Angeblich, so heißt es in einer Amazon-Phishing-Mail, gäbe es einen unberechtigten Zugriffsversuch auf Ihr Konto.
– – – Amazon ist nicht verantwortlich für diese Phishing-Mail. Dahinter stecken Betrüger, die den guten Namen für sich missbrauchen! – – –
Angeblicher Login-Versuch
Wieder einmal müssen wir Sie vor einer Mail warnen, die aussieht, als könne sie von Amazon stammen.
In der E-Mail heißt es, dass es einen Zugriffsversuch auf Ihr Amazon-Konto gegeben hätte, weswegen man Sie nun darüber informieren würde – mit sämtlichen Daten der Person, die angeblich versucht haben soll, sich einzuloggen. Lassen Sie sich davon nicht verunsichern, denn nicht nur die E-Mail ist ein Fake, auch alle Daten sind erfunden.
Das wird vor allem dann klar, wenn Sie gar kein Amazon-Konto besitzen. Diejenigen unter Ihnen, die aber eins haben, könnten schnell Opfer diese Betrugsmasche werden.
So (oder so ähnlich) lautet die Amazon-Phishing-Mail:
„Sehr geehrte/r Kunde/in,
es wurde probiert, auf Ihr Nutzerkonto zuzugreifen.
Unser Sicherheitscenter hat einen unberechtigten Login auf Ihr Nutzerkonto festgestellt.
Im nachfolgenden Abschnitt finden Sie alle weiteren Details:
Hinweis:
unberechtigter Login
Datum:
Donnerstag, 4. März 2018
Uhrzeit:
12:51 (GMT +3)
Standort:
Rozhdestvenskiy Maydan, Russland
IP-Adresse:
200.83.247.101
Browser:
Firefox 33.0
Betriebssystem:
Windows XP“
Weiter (über den Sicherheitsserver)
In der E-Mail befindet sich ein Button, der Sie zum Log-In auffordert. Kommen Sie dem auf keinen Fall nach, denn dann würden Sie den Betrügern, die hinter dieser Mail stecken, all Ihre persönlichen Daten zukommen lassen.
Diese übernehmen dann Ihr Konto, haben Zugriff auf Ihre Bankdaten und könnten in Ihrem Namen einen Fake-Shop eröffnen.
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Amazon-Kunde bzw. verkaufen nicht auf Amazon
- Keine persönliche Anrede
- Amazon duzt seine Nutzer nicht
- Schlechte Rechtschreibung und Grammatik
- Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie reingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Leiten Sie die E-Mail an „stop-spoofing@amazon.com“ weiter