Prozessor-Sicherheitslücke bekannt geworden! (geralt/pixabay)

Achtung, große Prozessor-Sicherheitslücke bekannt geworden!

Der PC speichert viele wichtige und sensible Daten – solche, die nicht an Dritte gelangen sollen. Schlecht ist, wenn eine Prozessor-Sicherheitslücke, so, wie sie jetzt bekannt geworden ist, vorliegt.

Prozessor-Sicherheitslücke bekannt geworden! (geralt/pixabay)
Prozessor-Sicherheitslücke bekannt geworden! (geralt/pixabay)

Nicht nur Intel-Prozessoren betroffen

Als vor einigen Tagen langsam aber sicher die ersten Gerüchte gestreut wurden, dass es eine Prozessor-Sicherheitslücke geben würde, die es Betrügern möglich machen kann, einen auszuspähen, hieß es, nur Intel-Prozessoren seien davon betroffen. Mittlerweile weiß man allerdings, dass das wohl nicht der Fall sei. AMD oder ARM sollen ebenfalls dazugehören.

Update?

Genaue Informationen werden allerdings noch hinter dem Berg gehalten, denn man will zum einen das eigene Image nicht beschädigen und zum anderen die User nicht weiter verunsichern. Es ist aber angekündigt worden, dies noch nachzuholen.

Bisher ist nur bekannt, dass die Unternehmen wie Microsoft, Linux oder Apple an der Sache dran sind und fleißig an Updates arbeiten, um die Lücke zu schließen.

Microsoft oder Apple sind sogar schon so weit, entsprechende Updates rausgebracht zu haben, die zumindest schon einmal einen Teil schließen.

Allerdings sind die Updates auch mit Vorsicht zu genießen, wie es in diversen Medien heißt.

  • Nicht alle Windows-Antivirenprogramme kommen mit dem Update zurecht. Entsprechend muss also auch das Antivirenprogramm ein Update bekommen
  • Die Prozessorleistung kann sich verschlechtern (bis zu 30 Prozent, geplant/eingerechnet waren 5 Prozent)

Was kann durch die Prozessor-Sicherheitslücke passieren?

Wenn Cyberkriminelle irgendwie Zugang zu Ihrem Computer bekommen, könnten sie nicht nur an Passwörter (z. B. Online Banking oder Kundendaten) gelangen, sondern auch an Krypto-Schlüssel oder diverse Infos aus Programmen.

Was Sie jetzt tun sollten

  • Machen Sie zu aller erst ein Backup Ihrer Dateien und/oder Ihres Betriebssystems
  • Schauen Sie auf den Gerätehersteller- und Software-Webseiten nach aktuellen Updates
  • Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein Update zu ziehen, tun Sie das
  • Achten Sie auf die Kompatibilität mit Ihrem Antivirenprogramm

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