Sparkasse Geseke: Achtung, Phishing!
In Nordrhein-Westfalen liegt das beschauliche Geseke und damit befindet sich dort auch die Sparkasse Geseke. Kunden dieser Bank sollten sich in Acht nehmen, denn derzeit geht eine Phishingmail herum.
– – – Die Sparkasse (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Der Name und das Logo wurden missbräuchlich verwendet. – – –
Angeblich mal wieder ein Software-Update
Mal wieder werden das Logo und der Name einer Bank missbraucht, um auf betrügerische Weise an Ihre Daten zu kommen. Dieses Mal hat es die Sparkasse Geseke getroffen, die den meisten von Ihnen wohl kein Begriff sein dürfte.
Das heißt aber noch lange nicht, dass Sie deswegen keine Mail in deren Namen erhalten – die Betrüger sind da nicht besonders geschickt oder wählerisch.
Schon anhand dessen, dass Sie nicht mit Ihrem Namen angesprochen werden, die Mail Rechtschreibfehler enthält und Sie augefordert werden, Ihre Daten zu aktualisieren, sollte Sie davon abhalten, auf den Link zu klicken. Es handelt sich hierbei um einen klassischen Phishingversuch.
Tun Sie das auf keinen Fall, denn damit würden Sie empfindliche Daten direkt in die Hände von Betrügern spielen. Diese räumen dann Ihr Konto und verwenden es für kriminelle Zwecke.
Die Daten dieser Mail:
Absender: Sparkasse Geseke <sparkase1@cableone.net>
Betreff:Fwd: Wichtiger Hinweis“>Fwd: Wichtiger Hinweis
Leitet auf: https://reliable-elch.info/sparkasse/1?https://www.berliner-sparkassexxxxx
So (oder so ähnlich) lautet die Sparkasse-Phishing-Mail:
„Sehr geehrte/r [Ihr Name],
unser System hat festgestellt, dass Ihre bei uns hinterlegten Daten aus Sicherheitsgründen bestätigt werden müssen.
Bitte folgen Sie den Link die
bestätigung Ihrer Daten kostenfrei durchzuführen.
Andernfalls müssen wir Ihr Konto mit 49,99€ belasten
und die Änderungen schriftlich über den Postweg bei Ihnen einfordern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Sparkasse
Sparkassen-Finanzportal GmbH“
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Sparkasse-Kunde? Dann ist die Sache klar, dass es sich um einen Betrug handelt!
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
- Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
- Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online