Vorsicht, Fake! (HypnoArt/pixabay)

Nicht bezahlen: Firstaid Europe Rechnung

Sollten Sie zu denen gehören, die eine Firstaid Europe Rechnung erhalten haben, müssen Sie sich wahrscheinlich keine Sorgen machen. Die Rechnung über den Betrag von knapp 1.900 Euro muss nicht bezahlt werden.

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Vorsicht, Fake! (HypnoArt/pixabay)

„Firstaid Europe Rechnung“ muss nicht bezahlt werden

Sie haben eine Rechnung von der Firma „Firstaid-Europe“ bekommen, in der eine Bestellung über ein „First Aid Kit Large“ aufgelistet ist, können sich aber gar nicht daran erinnern? Dann geht es Ihnen wie zahlreichen anderen Behörden, Vereine und Unternehmen, die derzeit mit dieser angeblichen Rechnung belästigt werden.

Es wäre ja noch schöner, wenn Sie für etwas bezahlen müssten, was Sie weder bestellt haben, noch in den Händen halten.

Insofern können Sie die Firstaid Europe Rechnung getrost ignorieren und brauchen sich keine Sorgen um die Begleichung der Summe von 1896 Euro zu machen.

Außerdem lohnt es sich, die Rechnung komplett zu studieren. Im Kleingedruckten findet sich ein Hinweis, dass es sich hierbei um ein Vertragsangebot handelt. Sofern Sie also die Summe zahlen würden, würde ein Vertrag zustande kommen.

Das steckt hinter der Mail

Auch wenn erklärt wird, dass es sich um keine echte Rechnung handelt, so muss man sich doch über die Geschäftsgewohnheiten wundern. Firstaid Europe ist nicht die einzige Firma, die es auf diesem Weg versucht und mit Sicherheit auch den einen oder anderen ungewollten Vertragsabschluss verbuchen kann.

Unserer Ansicht nach ist diese Vorgehensweise absolut unseriös.

Ähnlich haben es auch schon

versucht

Sollten Sie zu denen gehören, die die „Rechnung“ beglichen haben, sollten Sie Ihre Möglichkeiten ausloten. Am besten werden Sie sich dazu an einen Anwalt.

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