Instagram-Datenleck hat schwere Folgen (Webster2703/pixabay)

Datenleck auf Instagram: Nutzer sollten schnell handeln

Fehler sind menschlich und können immer mal passieren. Der Programmierfehler, der denen passiert ist, die an der Social-App Instagram gebastelt haben, ist allerdings einer von der schwereren Sorte.

Instagram-Datenleck hat schwere Folgen (Webster2703/pixabay)
Instagram-Datenleck hat schwere Folgen (Webster2703/pixabay)

Instagram-Datenleck hat schwere Folgen

Kürzlich gab es einen Programmierfehler auf Instagram, durch den E-Mail-Adressen und Handynummern offen zugänglich wurden. Zwar ist dieser Fehler mittlerweile behoben, doch Kriminelle sind auf Zack und nutzen solche Chancen schneller, als man gucken kann.

Deswegen ist durch das Datenleck nicht auszuschließen, dass diese sich die Daten gezogen haben und dies zu unbekannten Anrufen, SMSn oder Mails führt.

Sobald das der Fall ist, sollten Sie sich unbedingt an Instagram wenden und dies melden.

Was Sie außerdem tun sollten

  • Ändern Sie auf jeden Fall Ihr Passwort
    Zwar wurden keine Passwörter ergaunert, doch wer dazu neigt, ein unsicheres zu nutzen, sollte das spätestens jetzt ändern
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung auf Instagram aktivieren
    Diese Funktion gibt es seit Ende März. Hiermit müssen Sie einen Sicherheitscodes eingeben, welchen Sie vorher auf das Handy bekommen.

Mein Konto wurde gelöscht

Sollten die Betrüger schon so weit sein, dass das eigene Konto gelöscht wurde, ist das leider Pech.

Die Betreiber haben laut eigenen Aussagen keine Möglichkeit, diese Konten wiederherzustellen. Sollte das passiert sein, bleibt Ihnen nur übrig, ein neues Konto zu eröffnen.Dies muss allerdings mit einer neuen E-Mail-Adresse geschehen. Der Nutzername kann ähnlich sein.

Sind Sie betroffen?

Bevor Sie Panik bekommen, können Sie sich vorher absichern und überprüfen, ob Ihr Konto überhaupt davon betroffen ist. Nutzen Sie dazu das Tool des Hasso-Plattner-Instituts. Der Test ist kostenlos.

Sobald Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Feld eingetragen haben, erhalten Sie eine E-Mail mit den Informationen, ob Sie betroffen sind oder nicht.

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