HASPA warnt vor gut gemachten Phishing-Mails (Screenshot: Haspa.de)

HASPA warnt vor gut gemachten Phishing-Mails

Banken, wie die HASPA, sind ebenfalls ein beliebtes Opfer von Betrügern, die die guten Namen dieser Unternehmen für ihre Zwecke missbrauchen. Nun warnt auch die Hamburger Sparkasse vor neuen Phishing-Mails, die ein „Echtheits-Update“ bekommen haben.

HASPA warnt vor gut gemachten Phishing-Mails (Screenshot: Haspa.de)
HASPA warnt vor gut gemachten Phishing-Mails (Screenshot: Haspa.de)

Jetzt auch im Namen der HASPA

Nachdem wir Ihnen über die fast perfekten Amazon-Phishing-Mails berichtet haben, ist nun auch die HASPA, also die Hamburger Sparkasse, an der Reihe. Laut einer Warnung, die Sie auf der Webseite finden, sind E-Mails im Umlauf, die nahezu perfekt gestaltet sind.

Einer der größten Erkennungszeichen von Betrugsmails ist die schlechte Rechtschreibung und Grammatik, doch das haben die Kriminellen wohl spitz bekommen. Insofern war es nur eine Frage der Zeit, bis die „neuen“ E-Mails auch im Namen anderer Unternehmen die Runde machen.

Die Masche an sich bleibt jedoch gleich. Angeblich wäre es nötig, dass Sie Ihre Mobilfunknummer verifizieren. Vergessen Sie es bitte, denn das entspricht nicht der Wahrheit.

Auch hier ist Vorsicht geboten!

Wie Sie es sicher schon kennen, sollen Sie, um Ihre Handynummer zu bestätigen, einem Link folgen. Wenn Sie ihn anklicken, werden Sie auf einem Login landen, der dem echten HASPA-Login zum Verwechseln ähnlich sieht.

Fallen Sie bitte nicht auf diesen Fake rein, denn alle Daten, die Sie eintragen, werden auf direktem Wege in die Datenbanken der Betrüger eingespeist.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein HASPA-Kunde und waren nie einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Angeblich gab es ein Sicherheitsupdate, weswegen Sie aufgefordert werden, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account
  • Sie werden mit entstehenden Kosten unter Druck gesetzt
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)


Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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