Facebook-Falschmeldungen sind strafbar!

Am 22. Juli 2016 schoss in München ein 18-Jähriger um sich und tötete dabei 10 Menschen. Als wenn das nicht schlimm genug ist, machen sich einige Spinner nun einen Scherz aus einer ganz unglaublichen Sache.

Facebook-Falschmeldungen

(Hoffentlich) geschacklose Trittbrettfahrer

Ein Terroranschlag oder Amoklauf ist schlimm genug. Das, was am Wochenende im München passiert ist, ist grausam und unfassbar. Umso schlimmer ist es, dass manche Menschen den Ernst und die Traurigkeit der Lage nicht verstehen. So stellten einige Jugendliche den Amoklauf mit Spielzeugpistolen nach. Doch was noch ekelhafter ist: Auf Facebook treiben sich Menschen herum, die ein ganz bestimmtes Posting kopieren – und sich damit strafbar machen.

Facebook-Post sollte in den Tod locken

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand könnte es sein, dass der junge Täter so viele Menschen wie möglich töten wollte. Es soll ein gefaktes Facebook-Posting geben, welches folgendermaßen lautet: „Kommt heute um 16 Uhr Meggi am OEZ ich spendiere euch was wenn ihr wollt aber nicht zu teuer.„. Bis dato gibt es keine Namensgleichheiten zwischen den Toten und Verletzten und denen, die die Einladung interessiert hat.

Nun aber wird genau dieses schreckliche Posting zigfach kopiert. Warum? Das weiß keiner so genau, denn es ist an Geschmacklosigkeit kaum noch zu überbieten. Viele Menschen meiden sie genannten Orte, denn sie haben Angst, dass sich so etwas wie in München wiederholen könnte.

Ermittlungen eingeleitet

Diese Postings gehen quer durch Deutschland. Es wurden auch schon die ersten Ermittlungen eingeleitet. Sollten Sie ein solches Posting entdecken oder Hinweise auf die Identität geben können, machen Sie einen Screenshot und melden Sie sich bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle.

Teilen Sie diese Postings auf keinen Fall und verhindern Sie damit unnötige Angst und Panik.

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